„Mitarbeiter müssen eingeladen, ermutigt und inspiriert werden, die alte aus der Kindheit herrührende Erfahrung wieder machen zu dürfen, wie beglückend es ist, wenn man etwas lernen kann.“ (Gerald Hüther, Neurobiologe)
Die Gehirnforschung bestätigt vieles, was wir über erfolgreiche Führung bereits wissen. Seit langem wird der Nutzen von Wertschätzung, Verantwortungsübertragung und Fehlerfreundlichkeit für die Motivation und Gesunderhaltung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern propagiert. Gut zu beobachtende Beispiele aus dem Arbeitsleben verweisen darauf, dass Menschen durch Konflikte und Druck arbeitsunfähig werden. Es ist bekannt, dass Vorgesetzte durch Belohnungen und Sanktionen nicht nachhaltig motivieren können.
Erkenntnisse der Neurobiologie belegen die Bedeutung dieses Erfahrungswissens. Wer sich mit der Funktionsweise des menschlichen Gehirns auseinander setzt, weiß, dass es sich für Führungskräfte langfristig lohnt, Selbst- und Fremdachtsamkeit zu entwickeln, ver-trauensvolle Beziehung aufzubauen, Druck abzubauen und Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter zum Mitdenken zu ermutigen.
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